Zwei Preisträger ermittelt

Für das Grundstück in der Bahnhofstraße 1 + 3 in Starnberg wurde im Auftrag des Projektentwicklers ehret+klein und in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Starnberg ein Architekturwettbewerb durchgeführt. Dabei handelt es sich um einen mit der Bayerischen Architektenkammer abgestimmten Einladungswettbewerb. Insgesamt reichten fünf renommierte Teilnehmerteams, jeweils bestehend aus Architekturbüro und Landschaftsarchitekt, ihre Entwürfe für ein neues Museumsquartier am Starnberger See ein. Am Freitag, den 25.11.2022, fand schließlich die Preisgerichtssitzung in Starnberg statt.

Eine fachlich und sachlich professionell besetzte Jury aus Architekten, Planern sowie Vertretern der Stadt Starnberg ermittelte aus den zuerst für die Jury anonymisierten Abgaben die Preisträger. Es wurden einstimmig zwei Preisträger, die Teilnehmerteams Beer Bembé Dellinger Architekten mit Burkhardt, Engelmayer, Mendel Landschaftsarchitekten sowie delaossa Architekten mit mahl gebhard konzepte Landschaftsarchitekten, ermittelt. Zusätzlich wurden drei Anerkennungen bestimmt. Die Entwürfe der zwei Preisträger werden nun in einem iterativen Prozess weiterentwickelt. Im Anschluss hieran wird das Preisgericht nochmals zusammenkommen, um einen Sieger zu bestimmen. Nach Abschluss dieses Prozesses werden alle Konzepte dem Bauausschuss und der Öffentlichkeit vorgestellt.

Nach Einschätzung des Preisgerichts fügen sich die Preisträger sehr gut in das Stadtgefüge ein und würdigen die Nähe zum Museum in besonderem Maße. Beide Entwürfe bieten sehr interessante Ansätze zur Bewältigung der Herausforderungen, die das Gesamtgefüge ergibt. Die Stärken und Potentiale der Entwürfe werden nun in einem kooperativen Verfahren weiter herausgearbeitet.